Im zweiten Teil unserer aktuellen Serie folgen wir weiter unserem Notfall-ABC.
Auch in dieser Folge steht uns Mark weiter tapfer Rede und Antwort und erträgt geduldig den ein oder anderen emotionalen Ausbruch unsererseits.
Diesmal erfahren wir u.a., wie eine gute Infusionstherapie aussehen kann und wie wir bei der Etablierung eines Zugangs vorgehen sollten. Bei alledem sollte man natürlich nicht vergessen, dass der Verbrennungsthematik möglicherweise ein Trauma zugrunde liegt und wir das keinesfalls übersehen und vernachlässigen dürfen!
Eine andere Kontroverse ist sicherlich auch eine gute Analgesie – hier gibt es viele Ideen und Ansätze. Welche Konzepte uns dahingehend wirklich überzeugt haben, erfahrt ihr in dieser Folge!
Auch in unserem zweiten Teil präsentieren wir Tipps und Tricks, die oft unerwartet einfach sind.
Es geht nicht darum sich was zu trauen, auch nicht darum alles zu beherrschen oder alles zu können. Wir denken oft so unglaublich kompliziert und faseln irgendwas von Risiko, Teamressourcen, High Performance, dringender Notfall, Blaulichtwasser, etc.
Rettungsdienst ist ein Mannschaftssport, vergleichbar mit Fußball, es geht darum sich einzubringen, den Ball zu passen, auch mal die eigene Position zu verlassen, die Vorlage zu spielen und das Ding rein zu machen. Es zählt das Tor egal wer es schießt.
Man braucht sich nur um zu schauen und findet jenseits vom Fußball zahllose Analogien, von denen man lernen kann.
Würde ein Pilot abheben ohne vorher seine Checkliste durchgegangen zu sein?
Welche Gedanken würde sich wohl ein Bergsteiger machen, bevor er zu Gipfelbesteigung aufbricht?
Würde ein Ganove, der vor dem Juweliergeschäft auf seine Kollegen wartet, den Motor seines Fluchtfahrzeuges abstellen?
Und warum darf ich meine herzkranke Oma eigentlich nicht mit in die Achterbahn nehmen?
Auch in unserem zweiten Teil präsentieren wir Tipps und Tricks, die oft unerwartet einfach sind.
Es geht nicht darum sich was zu trauen, auch nicht darum alles zu beherrschen oder alles zu können. Wir denken oft so unglaublich kompliziert und faseln irgendwas von Risiko, Teamressourcen, High Performance, dringender Notfall, Blaulichtwasser, etc.
Rettungsdienst ist ein Mannschaftssport, vergleichbar mit Fußball, es geht darum sich einzubringen, den Ball zu passen, auch mal die eigene Position zu verlassen, die Vorlage zu spielen und das Ding rein zu machen. Es zählt das Tor egal wer es schießt.
Man braucht sich nur um zu schauen und findet jenseits vom Fußball zahllose Analogien, von denen man lernen kann.
Würde ein Pilot abheben ohne vorher seine Checkliste durchgegangen zu sein?
Welche Gedanken würde sich wohl ein Bergsteiger machen, bevor er zu Gipfelbesteigung aufbricht?
Würde ein Ganove, der vor dem Juweliergeschäft auf seine Kollegen wartet, den Motor seines Fluchtfahrzeuges abstellen?
Und warum darf ich meine herzkranke Oma eigentlich nicht mit in die Achterbahn nehmen?
Viel Spaß!
Dieser Beitrag ist auch als Video auf unserer Homepage verfügbar.
Ihr erlebt eine Jam-Session auf eine Präsentation, die wir für das Kölner AINS-Kolloquium gehalten haben.
Mark Schieren (HAI 2020) fragte nach unseren „Regeln, Riten und Routinen“ im Notfalleinsatz. Nach 20 Minuten Vortrag waren Frank und ich uns einig, das in dieser Präsentation noch viel mehr steckt.
Wir bewundern Sanitäter wie Notärzte, die vermeintlich mit Leichtigkeit, das Team durch komplexe und chaotische Einsätze hindurch führen, unbeeindruckt von den zahllosen Fallstricken und Möglichkeiten Fehler zu machen.
Scheinbar haben diese Kollegen die Grundprinzipien hinter den Dingen erkannt und potente Regeln für sich abgeleitet.
Das ist jedoch meist ein Ergebnis von viel Erfahrung und auch von so manchem leidvollen Erlebnis.
In dieser und der kommenden Folge, bieten wir euch ein Substrat an „Regeln, Riten und Routinen“, unsere ganz persönlichen „Ninja Rules“.
Denn Erfolg bereitet man vor, so wie kein Ziel ohne Weg ist. Und wenn es ganz dick kommt, beschränken wir uns auf das Wesentliche.
Teil 2 folgt im Februar.
Dieser Beitrag ist auch als Video auf unserer Homepage verfügbar.
Ihr erlebt eine Jam-Session auf eine Präsentation, die wir für das Kölner AINS-Kolloquium gehalten haben.
Mark Schieren (HAI 2020) fragte nach unseren „Regeln, Riten und Routinen“ im Notfalleinsatz. Nach 20 Minuten Vortrag waren Frank und ich uns einig, das in dieser Präsentation noch viel mehr steckt.
Wir bewundern Sanitäter wie Notärzte, die vermeintlich mit Leichtigkeit, das Team durch komplexe und chaotische Einsätze hindurch führen, unbeeindruckt von den zahllosen Fallstricken und Möglichkeiten Fehler zu machen.
Scheinbar haben diese Kollegen die Grundprinzipien hinter den Dingen erkannt und potente Regeln für sich abgeleitet.
Das ist jedoch meist ein Ergebnis von viel Erfahrung und auch von so manchem leidvollen Erlebnis.
In dieser und der kommenden Folge, bieten wir euch ein Substrat an „Regeln, Riten und Routinen“, unsere ganz persönlichen „Ninja Rules“.
Denn Erfolg bereitet man vor, so wie kein Ziel ohne Weg ist. Und wenn es ganz dick kommt, beschränken wir uns auf das Wesentliche.
Ertrinken scheint kein häufiges Notfallbild darzustellen. Überhaupt denkt man beim Thema Ertrinken an ferne Gewässer und Küstengebiete.
Wenn man sich jedoch in seinem Umfeld umhört, stellt man schnell fest, dass jeder, nicht nur eine Geschichte berichten kann, von einem Freund, einem Angehörigen oder von sich selbst, bei der es sich um einen Ertrinkungsnotfall gehandelt hat.
Die Flutkatastrophe im Ahrtal, im Juli diesen Jahres mit 133 Toten hat uns in schockierender Weise vor Augen geführt, wie schnell und unvermittelt, auch hierzulande, die eigene Existenzgrundlage und sogar das Leben selbst, einfach weggespült werden kann.
Laut WHO ertrinken Weltweit jährlich 372.000 Menschen, davon 37.000 in europäischen Regionen.
Als Todesursache, trifft Ertrinken vor allem Länder mit geringem und mittlerem Einkommen aber vor allem Kinder, bei den 5 bis 14 Jährigen ist es die Zweit häufigste Todesursache.
Und wenn man in die Statistiken schaut, so stellt man sich unvermittelt die Frage ob die 22.200 Flüchtlinge die seit 2014 im Mittelmeer ertrunken sind auch in den Zahlen abgebildet sind.
Es würde nicht verwundern, wenn dies nicht der Fall wäre, denn Ertrinken ist ein leiser und einsamer Tod. Unbemerkt und langsam verschwindet man einfach von der Oberfläche.
In unserer Folge zum 100 Jährigen Jubiläum der Bergwacht, konnten wir Max bereits als engagiertes Mitglied der Bergwacht kennenlernen.
In dieser Episode berichtet Max von seinem Studium zum Rettungsingenieur, an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg.
Sicherlich eine attraktive Möglichkeit, für alle die sich fragen, was denn sonst noch so an beruflicher Weiterentwicklung im Rettungsdienst möglich ist. Das Studium des Rettungsingenieurwesens ist breit gefächert und öffnet Türen in Bereiche, die man vielleicht zuvor nicht im Blick hatte.
Max führte seine Bachelor-Arbeit zu seinem heutigen Arbeitgeber, dem „Bayrischen Zentrum für besondere Einsatzlagen“.
Was es mit diesem Zentrum auf sich hat und welche besonderen Einsatzlagen gemeint sind, dass erfahrt ihr in dieser Folge.
Es geht weiter. Von Marcus Yalman erfahren wir, wie der Rettungsdienst in Großbritannien finanziert wird.
Der Eine oder Andere dürfte in tiefe Depressionen verfallen, wenn er von den Arbeitsbedingungen im britischen Rettungsdienst erfährt. Da darf es dann gerne auch etwas hölzern sein.
COVID-19 ist auch in England nicht wegzudenken und Marcus musste ganz spezielle Erfahrungen mit dem Virus machen.
Niko berichtet von echten MIC-Einsätzen und malt uns Bilder einer perfekten Rettungsdienstwelt in der Zukunft.
Was die Zukunft bringen wird, ist zwar nicht klar, aber das MIC-Projekt wird weitergehen und sicherlich seinen Platz in der Rettungsdienstlandschaft etablieren.
Auf diesem Bild sieht man zwei im positiven Sinne Verrückte.
Die Temperatur im Rettungswagen richtig zu regulieren ist ein Thema, das wenig Beachtung erfährt.
Die verbauten Heiz- und Kühlsysteme im RTW scheinen oft nicht ausreichend leistungsfähig; jedoch ist das nur die halbe Wahrheit.
Im Frühjahr und Herbst benötigt man oft keine Heizung, im Sommer hat man eher das Problem, dass es im RTW, trotz Klimaanlage, unerträglich heiß wird.
Wie wir im Verlauf sehen werden, können wir die Prinzipien zum richtigen Heizen auch auf den Sommer anwenden und nutzen, um richtig zu klimatisieren, und können sie sogar im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie anwenden.
Der menschliche Körper benötigt eine Umgebungstemperatur von 27unGrad, um seine Körpertemperatur aufrechthalten zu können. Darum stecken nackte Menschen oft mit jemanden unter einer Decke oder sie ziehen sich rasch etwas an, um nicht auszukühlen.
Grundsätzlich sollten wir deshalb in der kalten Jahreszeit im Rettungswagen eine Innenraumtemperatur von 28 ºC anstreben, was wir durch folgende Maßnahmen erreichen können:
Standheizung/Heizverstärker einschalten.
Bei moderneren Fahrzeugen hat die Standheizung zwei Funktionen:
Standheizung, d.h. heizen, wenn das Auto parkt.
Heizverstärker, d.h. heizen, wenn das Auto fährt.
Die Standheizung geht bei vielen Modellen nach einer Zeitspanne von etwa 15 Minuten oder, wenn die Zieltemperatur erreicht ist (Thermostat), aus.
Der Heizverstärker ist nur bei laufendem Motor aktiv, oft wundern wir uns, dass das Fahrzeug anfängt zu stinken und zu qualmen, wenn wir das Fahrzeug kurz hintereinander ein- und ausschalten. Dieser Effekt wird von der Standheizung verursacht, da der Treibstoff in der Brennkammer nicht ordentlich verbrennt, sodass Rauch und Gestank entsteht. Wenn wir den Rettungswagen oft genug kurz hintereinander ein- und ausschalten, können wir die Standheizung beschädigen. In der Werkstatt heißt es dann, dass eure Standheizung abgesoffen ist.
Eine ordentlich funktionierende Standheizung qualmt und stinkt immer ein bisschen für kurze Zeit, danach macht sie Geräusche, wie ein startendes Flugzeug.
Grundsätzlich ist die Funktion Heizverstärker zu bevorzugen.
Motor laufen lassen.
Wenn wir im Notfalleinsatz sind, sollten wir erwägen, bereits mit Eintreffen an der Einsatzstelle den Motor laufen zu lassen.
Auf einem RTW haben wir zahlreiche Geräte (das Funkgerät, Rescuetrack, etc.), die permanent Strom verbrauchen. Selbst die Standheizung benötigt Strom. Wir haben noch keinen RTW erlebt, bei dem nicht nach zwei Jahren mindestens eine der zwei Fahrzeugbatterien schlapp gemacht hat; am Liebsten im Winter. Ihr währt nicht die Ersten, bei denen das Auto nicht mehr anspringt, weil ihr die Standheizung habt laufen lassen.
Um sichergehen zu können, dass der RTW anspringt, lassen wir den Motor laufen. Spätestens ab dem Zeitpunkt, wenn wir die Trage richten, sollte dies erfolgen, damit die Zeit noch reicht, um den Patientenraum zu heizen.
In Einsatzlagen, in denen ein Ausfall des Rettungsmittels nicht kompensierbar ist, z.B. schwerer Verkehrsunfall auf einer schmelzenden Eisscholle, schalten wir den Motor zu keinem Zeitpunkt ab!
Einstellung im Führerhaus prüfen.
Es klingt unglaublich, aber manche RTW schaffen es nicht den Patientenraum zu heizen, wenn die Heizung im Fahrerraum zu stark aufgedreht ist. Also Mädels: lasst die Jacke an!
Thermostat im Patientenraum prüfen.
Bei manchen Fahrzeugen, z.B. der Firma Strobel, ist der Thermostat im Patientenraum auf 24 ºC voreingestellt; die Temperatur lässt sich zwar verstellen, sie springt aber nach einiger Zeit wieder zurück auf die Werkseinstellung.
Thermostat bedeutet, dass die Heizung abschaltet, wenn die gewählte Temperatur erreicht ist, weshalb es daher Sinn macht, den Thermostat deutlich über 28 ºC einzustellen.
Türen geschlossen halten.
Wir wollen das Fahrzeug heizen und nicht den Planeten. Außerdem wäre es schön in der Klinik zu sein, bevor es wieder 28 ºC Außentemperatur hat.
Jetzt haben wir unser erstes Etappenziel erreicht: unser Patientenraum ist spätestens dann, wenn wir unseren Patienten in den RTW bringen, ausreichend geheizt.
Jetzt passiert oft Folgendes: wir öffnen die Hecktüre, um den Patienten in den RTW einzuladen, gleichzeitig öffnet jemand die seitliche Türe um einzusteigen oder Material zu verladen, und das Auto ist kalt.
Was ist geschehen?
In dem Moment, in dem wir beide Türen zum Patientenraum öffnen, machen wir etwas, das wir zu Hause „Stoßlüften“ nennen. Wir erzeugen einen Durchzug und die mühsam gewärmte Luft ist weg. Je nach Fahrzeugausbau, dauert es nun, unter Umständen, Ewigkeiten, bis der Patientenraum wieder warm ist.
Das ist auch nicht verwunderlich, denn wir haben hier einen Temperaturunterschied, der ausgeglichen werden möchte. Wie bei der Diffusion (Teilchen aus Bereichen hoher Konzentration in Bereiche mit niedriger Konzentration wandern), so möchte auch die Luft den Unterschied zwischen warm und kalt ins Gleichgewicht bringen. Da draußen, im Vergleich zum Patientenraum, nahezu unendlich viel kalte Luft vorhanden ist, stellt sich auch nicht die Frage, wer gewinnt. Reißt man beide Türen gleichzeitig auf, ist der Patientenraum sofort kalt.
Ob dieser Temperaturausgleich nun schnell oder langsam vonstattengeht, kann man durchaus leicht beeinflussen. Es ist so einfach, dass man sich fragt, warum es nicht alle so machen. Wahrscheinlich ist es so einfach, dass niemand darüber nachdenkt.
Öffnet man nur eine Seite, also entweder die Seitentüre oder die Hecktüren, so kann die warme Luft nicht sofort hinaus und die kalte Luft nicht gleich herein. Da sowohl im Patientenraum, wie auch draußen etwa der gleiche atmosphärische Druck herrscht, müsste die warme Luft einen Unterdruck im RTW hinterlassen, damit die kalte Luft hinein kann. Man denke hier an den Versuch eine volle Wasserflasche auszuleeren. Für jeden Schluck Wasser, der hinausfließt, werden Luftblasen blubbernd in die Flasche hineingezogen.
So ähnlich ist es auch in unserem Beispiel: da der Patientenraum zu drei (eigentlich fünf) Seiten geschlossen ist, müssen sich warme und kalte Luftteilchen aneinander vorbeidrücken, der Temperaturausgleich geht dadurch wiederum deutlich langsamer vonstatten.
Bitte versteht es nun nicht falsch: natürlich, wenn wir in einem Raum, mit einer Grundfläche von 3,5 m x 2,5 m, ein Garagentor öffnen, dann ist die warme Luft ziemlich schnell weg, aber es reicht um den Patienten einzuladen und um anschließend an der Seite einzusteigen, ohne das Fahrzeug völlig auszukühlen.
Wir haben also unseren geheizten RTW und der Patient liegt auf der Trage bereit zum Einladen. Wir öffnen die Hecktüre und laden zuerst den Patienten ein, evtl. steigt einer mit ein, um den Augenblick, in dem der Patient alleine im RTW wäre, zu vermeiden.
Erst wenn die Hecktüre wieder verschlossen ist, wird die Seitentüre geöffnet, keinen Augenblick vorher. Nun können wir an der Seite einsteigen und Material versorgen und natürlich rasch auch diese Türe wieder schließen. Ihr werdet feststellen: im Patientenraum bleibt es wärmer und es wird auch schneller wieder warm.
Dieses Wissen können wir ebenfalls auf den Sommer übertragen: wenn es schön heiß ist, können wir das Fahrzeug auf die gleiche Weise kühl halten!
Mit ein wenig Umsicht bei der Arbeit, können wir einen großen Unterschied machen und ein gutes Raumklima für unseren evtl. kritisch kranken Patienten machen.
Übrigens macht es nach dem Einsatz Sinn, alle Türen aufzureißen und das Fahrzeug zu lüften. Das gilt nicht erst seit COVID-19, sondern ein Großteil der Viren und Bakterien, die gerne in der Luft rumhängen, lassen sich so der Tür verweisen.
Abschließend sei noch gesagt, dass oft die Haltung vertreten wird, man müsse bei Infektionsfahrten das Gebläse und die Heizung ganz auslassen. Hierzu gibt es sogar mancherorts Dienstanweisungen.
Ich finde, hier muss man die Frage stellen, ob ein kranker Mensch, der sich in unsere Obhut begeben muss, nicht zusätzlich Schaden nimmt, wenn man bei kalten oder eben heißen Temperaturen nicht für ein entsprchendes Klima im Patientenraum sorgt.
Ein praktischer Ansatz wäre dafür zu sorgen, dass der Luftstrom der Heizung oder der Klimaanlage nicht ausgeht, indem man das Thermostat entsprechend reguliert. So können keine Airreger in die Lüftungungsanlagen gelangen. Ein weiterer Schritt wäre, während dem Transport, ein Fenster offen zu lassen, um einen Luftaustausch im Patientenraum zu erzeugen – ich würde behaupten, dass der Luftaustausch besser ist, als stehende ungeheizte oder ungekühlte Luft.
Fazit:
Mit einfachen Maßnahmen lässt sich die Temperatur im Patientenraum gut steuern. Wir müssen nur ein wenig vorausschauend arbeiten und uns merken: „entweder – oder“; entweder die Hecktüre öffnen oder die Seitentüre.
Eine kleine Wutrede zu diesem Thema könnt ihr euch hier anhören 😉