In der heutigen Folge und somit Teil 2 der Hypothermie-Reihe wird es wieder frostig!
Diesmal erfahrt ihr, warum der NEF-Fahrer mit der übergrossen Supraspritze, der die RTW-Seitentür aufreisst, die Körperkerntemperatur von Frank und Julius höher steigen lässt und warum manchmal der Kraftstoff im RTW-Tank nicht nur bei Load-and-Go-Einsätzen nützlich ist.
Das alles und noch vieles mehr – auch was Sommerservietten im RTW zu suchen haben – erfahrt ihr in dieser Folge!
Wenn ihr lesen möchtet, wie man einen Rettungswagen vernünftig heizen und den Patientenraum warm halten kann, dann findet ihr hier einen Artikel zu dem Thema.
Der Wecker klingelt, ihr geht in das Badezimmer und tretet barfüssig auf kalte Fliesen. Ziemlich unangenehm, oder?! Wie würde es nun sein, wenn man selbst in eine Situation käme, in welcher man unter einer dicken Eisschicht gefangen und final nur noch eine eigene Körperkerntemperatur von ca. 13’C hätte? Die Stimmung wäre…wohl ziemlich eisig…
Frisch wie Morgentau recken wir unsere Mikros optimistisch für das neue Jahr und für Euch empor und fangen auch mit etwas Frischem an: Hypothermie!
In Teil 1 der Hypothermie-Serie geht es darum, warum es immer praktisch ist, darauf zu achten, was der Notarzt/die Notärztin trägt, warum Frank aus einem Physikbuch Märchenstunde hält und warum jeder Mensch für seine Umwelt „heiss“ ist.
Das und vieles mehr, unter anderem auch, warum Frank den Gegenwert von mehreren hunderttausend T-Shirts aus unserem neuen Onlineshop berechnen will, erfahrt ihr in unserer ersten Folge des Jahres 2021!
Sollte es in Zukunft lieber nur studierte NotSan in Deutschland geben? Welche Vorteile bietet die Akademisierung des Rettungsdienstes der deutschen Versorgungspraxis? Und Moment mal…ist beim Titel schreiben eine Katze über die Tastatur gelaufen?
In der heutigen Folge stellen wir euch die GzFWR vor; genauer gesagt: die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft im Rettungsdienst.
Thomas Hofmann ist erster Vorstand und war 2019 einer der Gründer der GzFWR. Gemeinsam sprechen wir darüber, weshalb die Entwicklung und Etablierung der sogenannten Rettungswissenschaften als junger Wissenschaftszweig für den Rettungsdienst unabdingbar ist, wie die GzFWR diese vorantreibt und was wir, nicht nur für die Praxis, daraus schöpfen können.
In dieser Folge gehen wir auf konkrete Anwendungsbeispiele für Ketamin ein.
Wie funktioniert die Ketamin-Kurzinfusion? Ein hierzulande noch weitgehend unbekanntes Konzept, das aber deutliche Vorteile gegenüber der Bolusgabe verspricht.
Das Beste aus zwei Welten: Ketamin in Kombination mit Opiaten – Gemeinsam ist weniger mehr.
Was ist eigentlich Ketofol/Ketafol?
Wann ist die Anwendung von Ketamin intramuskulär sinnvoll?
Wie lässt sich Ketamin bei Status Asthmaticus sinnvoll einsetzen?
Und schließlich: Ketamin als chemische Fessel für den gefährlich agitierten Patienten. Wenn nix mehr geht, dann braucht es ein Blasrohr…oder Ketamin.
Hört euch zu diesem Beitrag weitere passende Podcastfolgen an.
Quellen
Sub-dissociative dose ketamine administration for managing pain in the emergency department
Ketamin – der unbekannte Altbekannte. Jeder weiß ein Schauermärchen von einem Horrortrip zu berichten.
In der Hand des Notfallsanitäters heikel, denn einen Patienten stoned in der Ambulanz abzugeben macht keinen guten Eindruck.
Auch Notärzte benutzen Ketamin eigentlich nur präklinisch, entsprechend sind bei den jungen Ärzten die Vorbehalte.
Dabei gehört Ketamin zu den laut WHO unverzichtbaren Medikamenten.
Wahrscheinlich gibt es präklinisch kein anderes Schmerzmittel, das so sicher und fehlerverzeihend ist, wie Ketamin. Es ist wie immer: man muss wissen wie.
Hört von alternativen Anwendungen, alternativen Dosierungen und wilden Kombinationen.
Zur Vor- und Nachbereitung: unsere Midazolamfolge …
Mark Schieren ist wieder zu Gast bei Rettungsdienst FM.
Noch vor wenigen Wochen haben wir gehofft der „Hauptstadtkongress der DGAI für Anästhesiologie und Intensivtherapie 2020“ könne vielleicht doch stattfinden.
Die Corona-Pandemie fordert auch hier ihren Tribut und die Organisatoren des HAI 2020 sahen sich gezwungen den Kongress in seiner Präsenzform abzusagen.
Umso erfreulicher kam die Ankündigung bei uns an, den Kongress nun in die digitale Form zu transformieren! Nach dem Motto: wenn wir die Teilnehmer schon nicht zum HAI nach Berlin holen können, dann kommt der HAI eben zu den Teilnehmern nach Hause.
Und die Vorsätze klingen durchaus vollmundig und lassen gespannt aufhorchen:
Einen dreitägigen Kongress im Internet abzuhalten ist ein bemerkenswertes Vorhaben und Mark erklärt uns, wie wir uns das vorstellen können und was uns erwarten wird.
So viel sei gesagt: es wird spannend und man bekommt Lust auf mehr!
Wer im Rettungsdienst arbeitet kennt das Problem: man übernimmt ein Einsatzfahrzeug und immer wieder stimmt irgend etwas nicht. Nicht selten stellt man den Fehler erst im Notfalleinsatz fest und es kommt zu kritischen Situationen bei der Patientenversorgung.
Oft sind Unmut und Streit im Kollegium die Folge.
Auf einem Rettungswagen fahren zwischen 1000 und 2000 Einzelteile mit. Es stellt eine große Herausforderung dar zu Dienstbeginn zu entscheiden, ob denn alle wichtigen Teile dabei sind und ob das Fahrzeug einsatzklar ist.
Dennoch gilt der Fahrzeugcheck und das Auffüllen von Material als trivial und das Thema findet wenig Beachtung in der Ausbildung.
Aus der Not heraus werden undurchdachte Dienst- und Arbeitsanweisungen definiert, die zum Teil eine unerträgliche Gängelei für den Mitarbeiter darstellen oder zumindest deren Zeit verschwenden.
Fahrzeugcheck und Bestandskontrolle werden so zu Reizthemen, mit denen sich niemand länger als nötig beschäftigen möchte.
Dabei ist es eigentlich einfach: wer ein paar Grundregeln beachtet, hat mit wenigen Blicken und Handgriffen immer alles unter Kontrolle -versprochen!