Heute berichten wir in Folge 5 über das „Interdisziplinäre Heidelberger Notfallsymposium“ der Uniklinik Heidelberg, das am 19.01.2019 stattfand. Das Symposium, ausgerichtet durch die Sektion Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie, war als Kick-off-Veranstaltung für das Medical Intervention Car (kurz: MIC) gedacht.
Die These der Sektion Notfallmedizin: ‚Der Notarzt ist keine eierlegende Wollmilchsau.‘ Es kann also nicht erwartet werden, dass der Notarzt, als präklinischer Allrounder, komplexe Spezialtechniken beherrscht, die nur selten Anwendung finden.
„Wir wollen Sie am Einsatzort unterstützen.“ ist die Haltung des Teams um Prof. Dr. med. Erik Popp.
Das MIC soll immer dann, wenn die präklinische Versorgung an ihre Grenzen stößt, der Patient aber mit erweiterten Maßnahmen zu retten wäre, Material und vor allem zusätzliche Expertise an den Einsatzort bringen.
Das Angebot erstreckt sich von Blutprodukten über ein mCPR-Gerät, bis zu komplexen Interventionen, wie die Clamshell-Thorakotomie oder das REBOA-Verfahren.
Sektion Notfallmedizin, Klinik für Anästhesiologie, Uniklinik Heidelberg
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Notfallmedizin.8232.0.html
Interessantes Video mit John Hinds, ein tragischer Pionier in diesem Bereich.
Inhaltsverzeichnis Folge 5:
- 00:00:58 – Einführung
- 00:02:14 – Interview Dr. Niko Schneider
- 00:07:12 – Überleitung Interview Hr. Ruhe (Volvo)
- 00:09:17 – Interview Hr. Ruhe
- 00:12:08 – Überleitung Vortrag Prof. Popp
- 00:14:55 – Vortrag Prof. Popp
- 00:37:06 – Diskussion des Konzeptes MIC
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