In dieser Folge gehen wir auf konkrete Anwendungsbeispiele für Ketamin ein.
Wie funktioniert die Ketamin-Kurzinfusion? Ein hierzulande noch weitgehend unbekanntes Konzept, das aber deutliche Vorteile gegenüber der Bolusgabe verspricht.
Das Beste aus zwei Welten: Ketamin in Kombination mit Opiaten – Gemeinsam ist weniger mehr.
Was ist eigentlich Ketofol/Ketafol?
Wann ist die Anwendung von Ketamin intramuskulär sinnvoll?
Wie lässt sich Ketamin bei Status Asthmaticus sinnvoll einsetzen?
Und schließlich: Ketamin als chemische Fessel für den gefährlich agitierten Patienten. Wenn nix mehr geht, dann braucht es ein Blasrohr…oder Ketamin.
Hört euch zu diesem Beitrag weitere passende Podcastfolgen an.
Quellen
Sub-dissociative dose ketamine administration for managing pain in the emergency department
Dieses Medikament hat viele Anwendungsgebiete und -möglichkeiten, doch vor allem viele Anwender. Sei es der Notarzt, der Notfallsanitäter oder der Vollzugsbeamte der amerikanischen Exekutive.
Da Midazolam im Rettungsdienst zu den am häufigsten durch Notärzte und Notfallsanitäter angewandten Medikamente zählt, ist es wichtig, über Aspekte wie Wirkung, Nebenwirkung, sowie Kontraindikation Bescheid zu wissen.
Auch wenn sich Midazolam mit Bedacht sicher anwenden lässt, sollte man immer einen ‚Plan B‘ in der Tasche haben und vorbereitet sein. Hat man die Wirkweise von Midazolam erst einmal verstanden, so kann man die Eventualitäten durchaus kommen sehen.
Zusatz: dies ist schon unsere letzte Folge für 2019 🙁
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir bleiben dran, bleibt uns treu, empfehlt uns weiter.
Wir hören uns wieder am 01. Januar 2020!
Medienempfehlung
„Peak Performance Under Pressure“ – Stephen Hearns – ISBN-10: 1859598560
Quellen
„Pharmakologie für Notfallsanitäter“ – Prof. Dr. H. Hohage – 2. Auflage 2017, Luhri Verlagsgesellschaft
Weit gefehlt! Hier können wir so richtig in Schwierigkeiten geraten und am Ende hören wir immer die gleichen Ausreden: „Tja, dumm gelaufen, die Umstände ließen nicht mehr zu.“
Doch so viel sei gesagt: Glück wie Pech kann man provozieren.
Dabei ist es gar nicht mal so schwierig – eine Prise Gewissenhaftigkeit hier und da zahlt sich aus!
Wer ein Konzept hat, wer dies gut im Team kommuniziert, wer
sich selbst und sein Material im Griff hat, der findet hier eine seltene
Gelegenheit so richtig zu glänzen.
Hier kann man tatsächlich mal den Unterschied machen und kräftig mit anpacken, wenn es darum geht, ein Leben zu retten.
Teil 2 erscheint am 15. Juni
Quellen
Leitlinie „Prähospitale Notfallnarkose beim Erwachsenen“: