Rettung im Königreich – Teil 2

Es geht weiter. Von Marcus Yalman erfahren wir, wie der Rettungsdienst in Großbritannien finanziert wird.

Der Eine oder Andere dürfte in tiefe Depressionen verfallen, wenn er von den Arbeitsbedingungen im britischen Rettungsdienst erfährt. Da darf es dann gerne auch etwas hölzern sein.

COVID-19 ist auch in England nicht wegzudenken und Marcus musste ganz spezielle Erfahrungen mit dem Virus machen.

Rettung im Königreich – Teil 1

Mit etwas Verspätung kommt hier unsere neue Folge und diesmal wird es very british! Schnappt euch einen Gin, einen Earl Grey oder ein Ale, denn diesmal reden wir über den Rettungsdienst unter der britischen Krone. 

Wir begrüßen Marcus Yalman – früher Rettungsassistent in Deutschland, heute Specialist Paramedic in England – und mit ihm werden wir den britischen und den deutschen Rettungsdienst genauer unter die Lupe nehmen.

Doch was ist eigentlich genau ein Specialist Paramedic?

In England existieren seit 2019 drei Stufen des Paramedic: Consultant, Advanced und Specialist, in welche man nochmal eine Fachrichtung hinsichtlich Urgent Care, als auch Critical Care wählen kann. Marcus beispielsweise ist im Critical Care-Sektor Specialist Paramedic, sodass dieser vor allem dann auch zum Einsatz kommt, wenn besonders kritische Einsätze vonstattengehen: über die Hälfte der Einsätze sind Reanimationen, ein knappes weiteres Viertel stellen Traumata dar (gemäß den Zahlen aus 2020).

Doch wie unterschiedlich sind diese und wie entwickelt sich der britische Rettungsdienst in die Zukunft? Haben wir beide vielleicht ähnliche Strukturprobleme und können wir etwas voneinander lernen?

Aber ebenso für Sanis, die schon einmal daran gedacht haben, mal Englands Regelrettung am eigenen Leib erleben zu wollen, ist diese Folge etwas!

Hier erfahrt ihr nämlich auch, welche Anforderungen man erfüllen muss, wie britische Sanis arbeiten, wie diese ebenfalls ausgebildet werden, aber auch welche Aufstiegsmöglichkeiten man geboten bekommt. Was jedoch auch nicht fehlen darf: wie sieht denn eigentlich der Alltag dort aus? 

Somit ein all-inclusive-Paket in zwei Teilen mit dem hoffentlich nicht nur die Queen amused sein wird, sondern auch ihr! Viel Spaß beim Hören! 

Um einen Eindruck zu gewinnen eine Reality Doku der BBC.

RettungsdienstFM goes international

Wusstet ihr, dass man Kiwis auch mit Schale essen kann? 

Diesmal sollte es aber nur indirekt um Kiwis an sich gehen, nämlich spezieller um den Kiwi-Rettungsdienst, hierfür haben wir Trisha Morrissey eingeladen, die uns aus dem Nähkästchen plauderte, wie man sich den neuseeländischen Rettungsdienst, vor allem im Vergleich zum deutschen Rettungsdienst, vorstellen kann, und auch, was sie am deutschen Rettungsdienst sogar teilweise besser findet; auch bezüglich der Ausbildung!

Trisha Morrissey hat ihr Paramedic-Diplom in Australien gemacht, hat später in Neuseeland gearbeitet, bis sie schließlich von Down Under fortging, um in Deutschland als NotSan und als Dozentin zu arbeiten. Aktuell konzipiert sie zudem ihren eigenen Englischkurs speziell für Rettungsdienstpersonal.

Hört rein in die neue Folge und erfahrt, wie Trisha es schafft, Frank und Julius in wahre Gefühlshöhen mit der Erwähnung des Flying Doctor zu versetzen und weshalb man neuseeländischen Sanis, ohne große Mühen, Schweißtropfen auf die Stirn zaubern kann, sobald man vor ihnen unsere heiß geliebte  Ketanest-Dormicum-Kombi erwähnt. 

Viel Spaß!

https://de.qaz.wiki/wiki/Emergency_medical_services_in_New_Zealand